Jahresabschluss mal anders – Ein Gastbeitrag vom Alphapaar Mandy & Ben Schobel
Jahresabschluss. Für viele Unternehmen bedeutet das: Zahlen, Daten, Fakten. Budgets. Forecasts. Leistungsberichte. Bonusregelungen. Vielleicht noch eine „nette“ Weihnachtsfeier mit Buffet und PowerPoint-Präsentation. Und dann? Zurück ins Hamsterrad. Aber was wäre, wenn ein Jahresabschluss nicht nur das Ende eines Geschäftsjahres wäre – sondern der Anfang einer neuen, bewussteren Unternehmenskultur?
Was wäre, wenn wir ihn nicht nur als Bilanz verstehen würden, sondern als Beziehungs-Spiegel? Als Moment, um nicht nur wirtschaftlich zurückzublicken, sondern menschlich. Nicht nur zu bewerten, was erreicht wurde, sondern wie wir uns dabei begegnet sind.
Führung heute: Zwischen FOMO, KI-Stress und stiller Entfremdung
In Zeiten von Künstlicher Intelligenz, Automatisierung und Disruption kämpfen viele Führungskräfte mit dem Gefühl:
“Wir kommen nicht mehr hinterher.”
- Angst, Entwicklungen zu verpassen
- Druck, ständig performen zu müssen
- Die Sorge, nicht innovativ oder schnell genug zu sein
- Und auf der anderen Seite: Mitarbeitende, die verunsichert sind, still leiden oder innerlich längst gekündigt haben
Technologie entwickelt sich rasant – aber wer kümmert sich um die emotionale Kultur im Unternehmen?
Wer kümmert sich darum, dass aus „Ich arbeite hier“ wieder ein echtes „Ich gehöre hierhin“ wird?
Der wahre Jahresabschluss: Eine Rückbesinnung auf das, was Menschen wirklich bewegt
Wir erleben in unseren Workshops mit Führungsteams immer wieder, wie kraftvoll ein Perspektivwechsel wirkt: Was wäre, wenn der Jahresabschluss nicht mit einer KPI-Liste beginnt, sondern mit einer einfachen Frage:
Was hat dich dieses Jahr menschlich wirklich bewegt – beruflich und privat?
Was wäre, wenn die Frage nicht lautet: „Wie viel hast du erreicht?“, sondern:
„Wie sehr hast du dich gesehen, gehört und gewertschätzt gefühlt?“
Was wäre, wenn wir nicht nur über betriebliche Benefits sprechen, sondern über etwas viel Tieferes:
Verbundenheit. Vertrauen. Vision.
Diese Perspektive ist längst mehr als ein schöner Gedanke – sie ist messbar wirksam:
Laut Gallup Meta-Analyse 2020 erzielen Unternehmen mit hoch engagierten, emotional eingebundenen Teams im Schnitt 21 % mehr Produktivität, 22 % höhere Profitabilität und bis zu 43 % weniger Fluktuation im Vergleich zu weniger verbundenen Teams.
Quelle: Gallup Q12 Meta-Analysis Report
Von Obstkorb zu echter Wertschätzung – ein Perspektivwechsel, der bleibt
Viele Unternehmen meinen es gut: Jobrad, Homeoffice, betriebliche Altersvorsorge, Team-Lunches. Doch all das reicht nicht, wenn die emotionale Verbindung fehlt.
Mitarbeiterbindung entsteht nicht durch Benefits, sondern durch echte Beziehung.
Ein Beispiel aus unserer eigenen Führungspraxis:
Wir haben unsere Mitarbeitenden gebeten, ihre fünf Herzenswünsche mit uns zu teilen – nicht beruflich, sondern persönlich. Kein klassisches Zielvereinbarungsgespräch, sondern eine Einladung zur echten Begegnung.
Ein Wunsch von Susanne war: „Einmal durch die Lavendelfelder in der Provence laufen.“ Als wir einige Monate später selbst dort unterwegs waren, haben wir ihr ein Lavendelsäckchen mitgebracht – als Zeichen: „Ich sehe dich. Ich denke an dich.“
Was kostet so ein Geschenk? Fast nichts.
Was bewirkt es? Alles.
Leadership bedeutet heute: Lebenspläne kennen, nicht nur Stellenbeschreibungen
Als Leader ist es heute nicht mehr genug, Ziele zu formulieren. Du musst die Zukunft deiner Mitarbeitenden mittragen können.
Dazu gehört, Fragen zu stellen wie:
- Kennst du die wahren Bedürfnisse deiner Mitarbeiter?
- Weißt du, was sie in fünf Jahren erfüllt?
- Unterstützt du – bewusst oder unbewusst – ihre Lebensreise?
Denn was ist Führung letztlich anderes als ein Versprechen auf gemeinsames Wachstum? Auch die Harvard Business Review betont in ihrer Analyse „The Power of Healthy Relationships at Work“, dass gesunde zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz ein zentraler Faktor für Motivation, psychische Gesundheit und nachhaltige Leistung sind.
Quelle: Harvard Business Review – The Power of Healthy Relationships at Work
Unsere Einladung: Jahresabschluss mit Tiefe statt Torte
Wir haben ein Erlebnisformat geschaffen, das nicht nur Zahlen reflektiert, sondern Menschen berührt. Und zwar auf zwei Ebenen:
- Keynote-Performance (KeyArt) – direkt auf eurer Weihnachtsfeier oder Jahresabschlussveranstaltung. Eine kraftvolle, inspirierende Bühnen-Performance, die aufweckt, bewegt und verbindet. Mit Storytelling, Musik, echten Emotionen – und einem klaren Impuls:
„Menschlichkeit ist die Führungsqualität der Zukunft.„
- Intensiver Impuls-Workshop – für die Führungsebene oder das gesamte Team.
Online oder in Präsenz. Ein tiefgehender, aktivierender Workshop, der Raum für Reflexion, Nähe und neue Perspektiven öffnet. Für echtes Commitment. Für emotionale Reife. Für eine Unternehmenskultur, die trägt – auch im Wandel.
Fazit: Menschlichkeit ist keine Schwäche – sie ist die neue Stärke
Ein echter Jahresabschluss schafft Raum für:
- Reflexion statt nur Reporting
- Nähe statt nur Networking
- Verbindung statt nur Verträge
In einer Welt, in der alles immer schneller wird, wächst die Sehnsucht nach etwas anderem: Verlässlichkeit. Echtheit. Menschlichkeit.
Wenn du dein Unternehmen 2026 nicht nur effizienter, sondern auch emotional klarer und menschlich reifer gestalten willst, dann fang jetzt an – nicht mit Tools, sondern mit einem echten Impuls.
Bereit für einen Jahresabschluss, der bewegt?
Ob Weihnachtsfeier oder Strategie-Retreat, Führungskräftetag oder Team-Kickoff:
Unsere KeyArt-Performance und unser Workshop setzen genau dort an, wo Menschen sich begegnen – und Unternehmen wachsen.
Schreib uns. Lass uns gemeinsam ein Erlebnis gestalten, das bleibt. Nicht als Programmpunkt. Sondern als Wendepunkt.
Kontakt: alphapaar@speakers-management.com oder